3/29/2009

03/27-03/29 travellers arriving in Odense: meine Schwester und mein Dad

SMS: Hey ca! Wir warten auf dich beim hovedindgang der syddansk universitet! Bussal Dani und Papa.

Ok.. noch 5 Minuten Supply Chain Management dann steht dem Wiedersehen nichts mehr im Wege... und tatsächlich auf dem Parkplatz der Uni steht ein Jeep mit Welser Kennzeichen.
Der Kofferraum ist geladen mit Bier, Red Bull, Apfelsaft, Bügeltisch und Bügeleisen und jeder Menge Goodies... oh jaaa - bestens versorgt für die nächsten 3 Monate.
Nachdem wir alles in meinem kleinen (jetzt total vollgestellten) Studentenzimmer untergebracht hatten, machten wir es uns im Hotelzimmer bei von meiner Schwester selbst gebackenen Kuchen gemütlich...
aber wir sind ja nicht nur zum Plauschen hier, wir wollen etwas erleben!
Und so machten wir uns auf zum - vom Reiseführer gepriesenen - Nyborg Schloss auf.

Dort angekommen mussten wir ernüchternd feststellen, dass das Schloss nicht sehr viel zu bieten hat
(Besichtigungen erst ab Mitte April möglich)
dafür aber die Parkanlage rundherum und wenn wir schon mal da sind, dann kann man das Pläuschchen vom Hotelzimmer auch in Nyborg bei einem Spaziergang fortsetzen...

doch es dauerte keine 10 Minuten, da hatten Dani und ich das dringende Bedürfnis Fotos zu machen... und so wurde aus dem Spaziergang eher eine Fotosession ;)


Danach verschlug es uns noch in die Altstadt und zum Hafen.



Da Nyborg nicht gerade ein großer Ort ist und wir unbedingt noch MEER sehen wollten ging es mit dem Auto weiter zum Taarup Strand. Es war windig, es war kalt - aber wir waren am Meer... der Ausblick entschädigt so manches Zehenabfrieren. Traumhaft anzusehn waren die vielen kleinen Standhäuser mit teilweise kleinen Booten davor - süß :)




Weiter ging's vorbei an Windmühlen und Windrädern nach Faaborg - da wir dort allerdings nur ein paar Minuten verharrten weil uns schon so kalt war, gibt's leider kein Foto.

A new day is born...
Am nächsten Morgen brachen wir früh (um halb 9) auf nach Kopenhagen, der Hauptstadt Dänemarks. Ich kann einfach nicht genug von Kopenhagen bekommen - es gibt so viel zu entdecken und für mich wird die Zeit immer zu knapp weil meine Liste noch voller Punkte ist, die ich noch sehen, erleben, erfahren möchte :)
Wir starteten unsere Tour bei der kleinen Meerjungfrau, der Sankt Albans Kirche und der Verteidigungsanlage... ich bin fasziniert von den vielen Statuen die man in ganz Dänemark entdecken kann...





dann schnell schnell zu Schloss Amalienborg - Wachenwechsel um 12.00 - ein unvergessliches Erlebnis (Dani: Moi die sind so süß mit ihren Zauberflöten). Die Kuppel der Frederikskirche ist übrigends die 4. größte Kuppel in Europa... am Ausgang des Schlosses fällt der Blick sofort auf die neue Oper - beeindruckend dieses Bauwerk...




Nicht nur die Wachen sind hungrig - auch wir und so schafften wir es noch vor der Bootsfahrt für Papa einen Fischteller für Dani und mich Eis und Waffeln zu organisieren. Die Bootstour war Entspannung pur für unsere Füße und nachdem ich den Bootstrip mit Stefan frühzeitig abbrach weil ich unbedingt bei der kleinen Meerjungfrau aussteigen wollte konnte ich nun eine ganze Stunde Bootsfahrt genießen und wieder ein bisschen mehr über die Bauwerke Kopenhagens erfahren.

Christiansborg mit dem Drachenturm


moderne Bank

Nyhavn

Papa beim Fisch genießen

das Theater

3 Kronen Verteidigungsanlage


Am Tagesprogramm stand dann noch die Carlsbergbrauerei und Frederiksborg (außerhalb der Stadt) nur irgendwie verging die Zeit wieder mal schneller als ich geplant hatte und so mussten wir bereits nach der Bootsfahrt die Rückfahrt antreten.
Back in Odense ließen wir den Tag bei Wein und Smoothie ausklingen und später gab es noch ein leckeres Abendessen in einer Pizzeria.

Während sich Papa ausschlief um für die Rückfahrt am nächsten Tag ausgeruht zu sein, zog es Dani und mich noch ins Studentenheim zum Germany's next topmodel gucken und Asti und Red Bull trinken... danach waren wir bereit fürs Nachtleben.
Im "The Room" wurden gleich mal die ersten Getränke gekippt um danach die Kälte auf dem Weg zum "Retro" nicht mehr zu spüren. Ok, die dänischen DJs legen ziemlichen Kommerz-House auf aber absolut tanzbar... um fünf (Sommerzeit) war ich dann zurück im Studentenheim, nachdem ich meine Sis noch zum Hotel begleitet hatte...

Die zwei Tage vergingen viel zu schnell, aber es war schön die beiden wiederzusehen. Ich (und vermutlich auch der ganze 4. Stock) bin jetzt versorgt und brauch nie wieder mit knittrigen Klamotten in die Uni , wir haben viel gesehen und ein paar Dänen kennengelernt - wenn sich das nicht ausgezahlt hat ;)